Über unsere Weine

Region

Im Umkreis der piemontesischen Stadt Nizza Monferrato liegt das Gebiet des Nizza DOCG: Hier wird in 18 Gemeinden die Barbera-Traube reinsortig zu eleganten langlebigen Weinen gekeltert.

Was macht den Nizza DOCG so einzigartig?

Im Gegensatz zu den anderen Barbera-Ursprungsbezeichnungen – in denen Komplementärtrauben zwischen 10 und 15 Prozent erlaubt sind – ist ein Nizza immer ein reinsortiger Barbera.

Unsere Weine

Der Nizza

«Der Nizza zeigt sich in einem sehr gefälligen und leuchtenden Rubinrot. Der Duft in der Nase ist von einer vielschichtigen Aromavielfalt geprägt. So sind sowohl rote als auch schwarze Beeren imVordergrund, gepaart mit feinster Schokolade und reifen Weichselkirschen. AmGaumen entfalten sich diese weiter und tanzen mit der erfrischenden Säure und dem feingliederigen Tannin um die Wette. Trotz hohem Alkoholgehalt wirkt derNizza nie aufdringlich und zeigt sich tänzerisch elegant und ausbalanciert, bis er schliesslich langsam ausklingt. Bestimmt profitiert der Wein von einem weiteren Jahr im Keller, hat aber bereits erste Trinkreife erreicht. Unbedingt eine Stunde vor Genuss dekantieren, denn das bringt den Nizza richtig zum Strahlen. Bei korrekter Lagerung haltbar bis mindestens 2029.» Winelover/Marc Lehmann

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Unsere Weine

Region

Im Umkreis der piemontesischen Stadt Nizza Monferrato liegt das Gebiet des Nizza DOCG: Hier wird in 18 Gemeinden die Barbera-Traube reinsortig zu eleganten langlebigen Weinen gekeltert.

Rund um die Stadt Nizza Monferrato fand sich 2002 eine Gruppe renommierter Barbera-Produzenten zur Associazione der Weinproduzenten aus Nizza zusammen. Ihr Ziel war es, die Besonderheiten des Anbaugebiets herauszuheben: Bereits seit dem Jahr 2000 bestand eine eigene Unterzone Nizza im Anbaugebiet der Barbera d’Asti. Im Jahr 2014 entstand daraus das Nizza DOCG – ein Grand Cru der Barbera d’Asti, der sich über 18 Gemeinden erstreckt und eine einzigartige Expression der Barbera-Traube aus dem Herzen des Piemonts darstellt.

Unsere Weine

Was macht den Nizza DOCG so einzigartig?

Im Gegensatz zu den anderen Barbera-Ursprungsbezeichnungen – in denen Komplementärtrauben zwischen 10 und 15 Prozent erlaubt sind – ist ein Nizza immer ein reinsortiger Barbera.

Auf 150 und bis 350 m.ü.M.

liegen die Rebberge des Nizzas in Hügellagen in südlicher Position

4'000 Pflanzen pro Hektar

mit einem maximalen Ernteertrag von 7 Tonnen pro Hektar (für Nizza und Nizza Riserva) bzw. 6,3 Tonnen pro Hektar (für Nizza Vigna und Nizza Vigna Riserva) muss die Pflanzendichte mindestens sein

18 Monate Lagerzeit

für die Nizza- und Nizza-Vigna-Produktionsbedingungen. Davon sechs Monate in Holz für Nizza Riserva und für Nizza Vigna Riserva eine Lagerzeit von 30 Monaten, davon zwölf Monate in Holz

«Unser Ziel war es auch, mit dem Nizza die Einzigartigkeit dieses Anbaugebiets hervorzuheben. Ähnlich wie im Burgund werden im Nizza die unterschiedlichen Terroirs zum Ausdruck gebracht»,

erklärt Gianni Bertolino, Präsident der Vereinigung der Nizza-Produzenten.

Die Vielfalt der Mikroklimata macht das Besondere des Nizza DOCG aus: Die Böden variieren von dominierenden sandigen Komponenten in Vinchio oder Mombaruzzo über lehmige Böden in Nizza Monferrato oder Calamandrana bis hin zu Schiefer in San Marzano.

Über mich

Als Weinliebhaber, WSET 3-Absolvent und angehender Weinakademiker möchte ich meine langjährige Erfahrung mit Gleichgesinnten oder Interessierten teilen.

Mein Ziel ist es, genussvolle Momente rund um das Thema Wein zu schaffen. Winelover bietet Degustationen, Kellerberatungen und einen Shop mit eigenem Wein aus dem Piemont an.

Marc Lehmann
Rebhaldenstrasse 35
8103 Unterengstringen
marc@thewinelover.ch